Stimmen zum Projekt


Oberbürgermeister Manuel Just: "Ich bin für die Planung und stimme mit Nein beim Bürgerentscheid."

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Seit meinem Amtsantritt im Jahr 2019 engagiere ich mich für die Lösung der seit Jahrzehnten bestehenden Verkehrs- und Parkplatzproblematik rund um das Miramar-Freizeitbad und das Strandbad Waidsee. 


Warum? 

An erster Stelle steht für mich die Sicherheit. Immer wieder kam es in der Vergangenheit vor, dass zugeparkte Straßen für Fahrzeuge der Rettungsdienste nicht passierbar waren. 

Zweitens halte ich es schlicht für unzumutbar, wenn regelmäßig die Zufahrten von Anwohnerinnen und Anwohnern blockiert werden. Und drittens: Der Verkehr durch Parkplatzsuchende stellt eine unnötige Gefahrenquelle dar, wenn nach Parkplätzen Suchende durch zugeparkte und damit unübersichtliche 

Wohnstraßen fahren. 


Mit der Errichtung eines Parkhauses mit kostenfreien Stellplätzen am Miramar können alle diese Probleme gelöst werden. Noch dazu ohne Kosten für die Stadt!  Sollen wir diese historische Chance verpassen? Ich sage: NEIN! 

Dass für den Betreiber des Miramar-Freizeitbads der Bau eines Parkhauses finanziell nur in Kombination mit einem Hotel umsetzbar ist, finde ich absolut nachvollziehbar. Und im 

Übrigens: Ein solches Wellness-Hotel würde den Tourismus-Standort Weinheim deutlich stärken. 


Die Pläne zeigen, dass sich das Gebäude optisch sehr gut an das Miramar und die Therme anpasst. Nach vielen Gesprächen mit den in den Interessengemeinschaften Waid und Ofling vertretenen Bürgerinnen und Bürgern bin ich überzeugt: Die Vorteile wiegen deutlich schwerer, als der Nachteil einer kleinräumigen Flächenversiegelung. 


Der Standort des Hotels ist bereits heute eine befestigte Fläche. Und: Das Naherholungsgebiet Waidsee wird nicht abgewertet. Die bisherigen Wegeführungen bleiben alle unangetastet, das Strandbad ebenso. Ferner bietet sich die Möglichkeit, den Parkplatz optisch deutlich aufzuwerten und besser zu ordnen. Wer das Parkplatzproblem lösen will, muss ein Parkhaus mit vielen Stellplätzen bauen. Die Lösung des jahrzehntelangen Missstandes liegt auf der Hand. Wir müssen nur zugreifen! 

Deshalb bin ich für die Planung und stimme mit NEIN. 

IG Waid: "Nach unserer Meinung soll beim Bürgerentscheid mit " Nein" gestimmt werden."

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Der Vorstand der IG Waid hat in den vergangenen Jahren im Sinne seiner Mitglieder eine Lösung zur Entspannung des Parkdrucks und der Erhöhung der Verkehrssicherheit auf der Waid gesucht.
Nach langen intensiven Debatten, Presseterminen und Infoveranstaltungen mit der gesamten Weinheimer Bevölkerung wurde im Bau des Parkhauses eine nach unserer Meinung tragfähige Lösung gefunden, die akzeptiert werden kann.
Diese Meinung haben wir im Namen der Mehrheit unserer Mitglieder in unseren Statements vertreten und hieran hat sich auch nach unserer Mitgliederversammlung nichts geändert.
Die Argumente der BI, wie im nun verteilten Flyer zu lesen, können nicht überzeugen: Das auch von uns überaus geschätzte Waidseegelände wird vom Bau des Parkhauses in keiner Weise negativ beeinflusst, die Darstellung der BI, dass diese "schützenswerte Landschaft " vom Miramar "erobert" wird, ist schlichtweg falsch. Der Flächenverbrauch für das Parkhaus betrifft einen kleinen Acker, auf dem in den vergangenen Jahren überwiegend Mais angebaut wurde; der Entwurf des Parkhauses entspricht den neuesten Klima-und Schallvorschriften und ist planerisch so gestaltet, dass von unserer Seite komplette Akzeptanz signalisiert wurde. Die BI bringt in ihrem Flyer auch den Flächenverbrauch in den Allmendäckern und der Hinteren Mult in Verbindung mit dem Bau des Parkhauses , was widersinnig erscheint. Die "Lösungsvorschläge" der BI sind allesamt in jahrelangen früheren Diskussionsrunden, bei denen kein Vertreter der jetzigen BI zugegen war, ausführlich beleuchtet und als nicht zielführend abgelehnt worden.

Nach unserer Meinung soll beim Bürgerentscheid mit " Nein" gestimmt werden.

IG Ofling: "Der Vorstand der IG Ofling hat beschlossen, die Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses zur Beseitigung der Verkehrsprobleme um Waidsee und Miramar aktiv zu unterstützen." 

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Die Lösung der Verkehrsproblematik im Stadtteil Waid/Ofling ist auch für die IG Ofling ein äußerst wichtiges Thema. Mit dem in der Zwischenzeit ausgearbeiteten Vorschlag wurde ein möglichst allen Belangen Rechnung tragender Kompromiss gefunden, der deshalb auch vom Gemeinderat beschlossen wurde. So sollen nicht nur die gesetzlich notwendigen Anforderungen an das Parkhaus berücksichtigt werden und vorgeschriebene Ausgleichsmaßnahmen erfolgen, sondern darüber hinaus beispielsweise das Naherholungsgebietes durch Schaffung einer Freizeitfläche aufgewertet werden.

Uns ist dennoch bewusst, dass die Meinungen der Oflinger zu diesem Projekt stark und teils unvereinbar auseinander gehen. Nach intensiven Diskussionen und unter Abwägung aller verschiedenen Standpunkte kamen wir im Vorstand mehrheitlich zu dem Schluss, dass das vom Gemeinderat beschlossene Konzept für unsere Region die beste Lösung darstellt. Deshalb spricht sich der Vorstand für das Projekt aus und wird das Projekt auch weiterhin aktiv begleiten.

Miramar-Geschäftsführer Marcus Steinhart: "Die Lösung, um den Parkdruck zu beenden, liegt auf dem Tisch. Jetzt entscheiden die Bürger/innen."

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Ich bedanke mich sehr bei allen "beteiligten Parteien". Den Interessengemeinschaften Waid und Olfing, die im Sommer 2019 an die Stadt heran getreten sind, mit der Bitte, eine Lösung für den Parkdruck zu finden. Bei Herrn Dr. Fetzner für immer gute Gespräche über eine grundlegende Lösung, nämlich die Schaffung von Parkplätzen. Bei Herrn Oberbürgermeister Manuel Just und seiner Fachverwaltung für die gewohnt akribische Herangehensweise, die alle Interessenlagen einbezogen hat. Und beim Gemeinderat, der mit großer Mehrheit den Aufstellungsbeschluss gefasst hat.
"Die Lösung, um den Parkdruck zu beenden, liegt auf dem Tisch. Jetzt entscheiden die Bürger/innen, ob insbesondere die Waid, aber auch die weitere Umgebung vom Parkdruck durch Gäste von Miramar und Strandbad befreit werden und der Standort aufgewertet wird - oder alles bleibt, wie es ist. Wir haben die beste Lösung im Blick und arbeiten diese gerne weiter mit den "beteiligten Parteien" konstruktiv aus."

CDU Weinheim: "Die CDU Fraktion bittet Sie dem Projekt zuzustimmen, damit die Parkproblematik endlich grundlegend verbessert wird."

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Die Parkproblematik ist schon lange ein dringendes Problem im Gebiet des Waidsees/Miramars. Nun möchte der Betreiber auf eigene Kosten und auf seinem eigenen Gelände ein Parkhaus bauen, ohne dass er es aus gesetzlichen Gründen müsste. Natürlich braucht es hierfür aus wirtschaftlichen Gründen einen Hotelneubau, um dies zu finanzieren. Sehr früh wurde mit den Interessensgemeinschaften der Waid und der Ofling Gespräche geführt und diese stimmten jeweils mit Mehrheit den später vom Gemeinderat beschlossenen Plänen zu. Die CDU Fraktion bittet Sie dem Projekt zuzustimmen, damit die Parkproblematik endlich grundlegend verbessert wird und das Miramar als weit über die Grenzen Weinheims bekanntes Wahrzeichen und wichtiges Naherholungserlebnis für Weinheimer Bürger zukunftsfähig aufgestellt ist.

Dr. Carsten Labudda (Die Linke): "Der Bau von Hotel und Parkhaus am Miramar erscheint uns sinnvoll."

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Die Linke unterstützt einen sparsamen Flächenverbrauch. Darum sollen die Breitwiesen frei bleiben. Der Bau von Hotel und Parkhaus am Miramar erscheint uns aber sinnvoll. Das Hotel macht das Miramar zukunftssicher im Wettbewerb mit anderen Spaßbädern. Das Parkhaus im Süden des Bades vermindert den Lärm für die Ofling. Außerdem kann es dabei helfen, auswärtige Gäste über die Muckensturmer Straße zu leiten anstatt wie bisher über Weststadt und Waid. So können die dortigen Anwohner entlastet werden.

Manfred Dinges (Vorstandsmitglied IG Ofling): "Ich habe mal Fakten und Behauptungen aufgelistet."

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Argumente für den Gemeinderatsbeschluss

Alle Punkte sind belegt

  1. Die Vorlage für den Gemeinderatsbeschluss am 20.09.2023 wurde im Vorfeld mit den Interessensvertretern der IG Waid und IG Ofling abgestimmt.
  2. Das Hotel ist in Verlängerung des bestehenden Freizeitbads entlang der Grenze der Liegewiese Strandbad geplant. Vorhandene Baumpflanzungen vor der entsprechenden Fassade wirken hier blickmindernd.
  3. Mit dem Hotelbau auf dem öffentlichen Parkplatz entfallen 173 Stellplätze. 53 Stellplätze stehen für das Hotel zur Verfügung.
  4. Die Grundstücksverfügbarkeit für das gedrehte Parkdeck auf der Südseite ist auf dem vom Miramar eigenen Gelände sichergestellt.
  5. Für das Parkdeck mit versetzten Geschossebenen sind 662 Stellplätze geplant, sodass im Saldo 436 zusätzliche Stellplätze geschaffen werden.
  6. Zwischen dem Vorhabenträger, der IG Waid, der IG Ofling und der Verwaltung wurde vereinbart, dass das Parkhaus auch den Besuchern des Strandbads kostenlos zur Verfügung stehen soll.
  7. Die gutachterliche Einschätzung Verkehr und Besuchszahlen des Freizeitbads und Hotel kam zu dem Ergebnis, dass die bestehenden Defizite mit dem geplanten Parkdeck weitgehend gelöst werden können.
  8. Das aktuell erstellte Lärmgutachten kam zu dem Ergebnis, dass mit dem gedrehten Parkdeck alle gesetzlich vorgeschriebenen Lärmschutz-Auflagen eingehalten werden; 50 dB/A tagsüber und 40 dB/A nachts.
  9. Die schmale Seite des Parkdecks zur Ofling wird geschlossen, um den Schallschutz zu verbessern.
  10. Die Längsseite des Parkdecks bleibt offen, um einen besseren Luftaustausch zu ermöglichen.
  11. Sämtliche Ausgleichsmaßnahmen werden auf den Miramar-Grundstücken realisiert.
  12. Das gesamte Oberflächenwasser kann auf dem Areal versickern und wird damit dem Grundwasser zugeführt.
  13. Bei der Erstellung des Bebauungsplanentwurfs wird die Fläche für das Parkdeck genau festgelegt; auf den übrigen Flächen entsteht daher kein Baurecht.
  14. Damit Besucher nicht trotzdem in den angrenzenden Wohngebieten parken, müssen seitens der Stadt entsprechende Regelungen getroffen werden. Z.B. Parkverbote entlang der Waidallee und kontrollierbare Parkzonen auf der Waid.
  15. Die sogenannten massive Baukörper (Parkdeck und Hotel) werden in bedarfsgerechter Dimensionierung erstellt und sind mit einer Verkleidung der Fassade und Baumbepflanzung kaum sichtbar. Das wirkt sich positiv auf das Orts- und Landschaftsbild aus.
  16. Die Kosten für die Planverfahren und die in diesem Zusammenhang erforderlichen Gutachten werden durch den Vorhabenträger getragen.
  17. Bei der Unterschriftensammlung haben viele Weinheimer Bürger unterschrieben aber den Wunsch geäußert, dass in erster Linie die Betroffenen der Waid/Ofling selbst entscheiden sollten.
  18. Durch eine Investition von 30 Mio. Euro ist es dem Miramar-Betreiber als verantwortungsbewusstem Unternehmer und Arbeitgeber auch erlaubt, das Parkdeck mit einem Hotelbetrieb zu refinanzieren. Das ist im Wirtschaftsleben ein üblicher Vorgang und keine Erpressung.
  19. Zuerst wird das Parkdeck gebaut werden, danach das Hotel, um die Parkplatzprobleme nicht zu verschärfen. 
  20. Bei weniger Parksuchverkehr könnte der CO2-Ausstoß erheblich reduziert werden.
  21. Die rechnerische Bedarfsabschätzung der Stellplätze zeigt auf, dass durch den Bau des geplanten Parkdecks bis auf wenige Ausnahmen im Jahr der Parkraumbedarf im Umfeld des Freizeitbades gedeckt werden kann.


Argumente der BI

Überwiegend Behauptungen (Anmerkungen in Klammern)

  1. Durch den Bebauungsplan wird landwirtschaftliche Fläche versiegelt. (zutreffend für 0,7 Hektar)
  2. Das Naherholungsgebiet ist für alle Weinheimer und soll nicht mit massiven Baukörper, Hotel und Parkhaus, dauerhaft „verschandelt“ werden.
  3. Nach der Baumaßnahme keine Möglichkeit mehr, um den See zu laufen (falsch)
  4. Das Miramar zahlt nach Abschluss des Bauvorhabens keine Steuern mehr (nach Aussage der Geschäftsleitung falsch)
  5. Hotel sei eine Erpressung wegen der Refinanzierung (dagegen steht die nachvollziehbare und transparente Information, dass die Ausgabe von 8 Millionen Euro finanziert werden muss)
  6. Das Gebiet um das Parkdeck wird durch den Bau automatisch zum Gewerbegebiet und dann vollständig bebaut (falsch)
  7. Verkleinerung der Liegefläche im Freibad (falsch)
  8. Durch das Hotel fallen 170 Parkplätze weg und die Leute zum Strandbad müssen daher eine größere Wegstrecke gehen (nur zum Teil zutreffend, es gibt keine "Reservierung" für Standbadgäste)
  9. Das Verkehrsproblem wird nicht gelöst, da durch das Hotel zusätzlich Besucher angelockt werden (dagegen transparente Darstellung der erwarteten Gäste durch Miramar)
  10. Ein Drittel der heutigen Parkplätze in kurzer Entfernung zum Strandbad verschwinden (Strandbadbesucher müssen wie alle die Plätze nehmen, die man findet, ob kurz oder weiter entfernt)
  11. Es seien kontinuierliche Erweiterungswünsche eines privaten Bäderbetreibers zulasten der betroffenen Bürger (der Wunsch nach einer Lösung kam nicht durch den Betreiber, sondern betroffene Bürger)
  12. Das Klima in Weinheim wird stark beeinflusst (dazu fehlt jeder Beweis)
  13. Es gibt kein Verkehrsproblem, sodass das Vorhaben nur den Profit des Miramars erhöhen soll (es gibt unstreitig seit Jahrzehnten ein Park- und Verkehrsproblem)
  14. Die Hotelgäste würden sich als „Spanner“ gegenüber den Badegästen am Waidsee betätigen (sehr unfeine Unterstellung, die völlig abwegig ist, da im Bad Gäste aus nächster Nähe zu sehen sind, in der Sauna sogar textilfrei)
  15. Es wird nicht mal erwähnt, dass es viele bessere Alternativen zum Hotel- und Parkhausbau gibt, die dem privaten Investor aber nicht gefallen haben („Alternativen“ wurden beratschlagt, dann erfolgte ein demokratisch, mehrheitlicher Gemeinderatsbeschluss)
  16. Die erarbeiteten Lösungsvorschläge entstanden in der Coronaphase im sehr kleinen Kreis von paar Personen, die sich als Entscheidungsträger selbst definierten, d.h. Miramar, IG Waid, IG Ofling und Stadt. Das wurde sehr bewusst so aufgesetzt (falsch, die ersten Gespräche fanden statt, als noch niemand etwas von Corona ahnte)
  17. Die meisten Gemeinderäte nickten den Hotel- und Parkhausbau ab, weil sie meinten, das sei der über Jahre erarbeitete Konsens zwischen allen Interessenten und wollten einer vermeintlichen Lösung nicht im Wege stehen (sehr herabwürdigende Haltung gegenüber dem Gemeinderat und richtig ist, dass alle, die sich interessiert einbringen wollten, dies auch konnten)
  18. Die hauptsächlich durch das Miramar geschaffene Parksituation als Vorwand zu platzieren, um sich ein 105-Zimmer-Hotel genehmigen zu lassen, ist weder solidarisch noch lösungsorientiert für die Bürger (die Initiative ging von den Interessengemeinschaften aus, das Strandbad hat im Sommer teils mehr als anderthalb Mal so viele Gäste wie das Miramar)
  19. Ein Parkhaus auf der Fläche des bereits versiegelten Platzes wäre sinnvoller. Mit einer Ebene im Untergeschoss und einer noch obendrauf, ergäben sich drei Parkebenen für mindestens 500 Autos. Ohne größere Beanspruchung des Landschaftsbildes (das war eine erste Idee, die aber aus Brandschutzgründen und der zu großen Nähe zur Wohnbebauung Waid verworfen wurde)
  20. Zusätzliche Stellplätze bedeuten noch mehr Autos, noch mehr CO2-Ausstoß, noch mehr Betrieb am See (das ist gut begründet nicht angestrebt. Das Gegenteil ist richtig, ausreichend Parkplätze mindern den Parksuchverkehr und damit Emissionen erheblich)
  21. Mit einer Anwohner-Parkregelung könne das wilde Parken in den angrenzenden Straßen eingedämmt werden. Allerdings müsste es regelmäßig kontrolliert werden (diese Versuche gab es in der Vergangenheit schon und sind aus verschiedenen Gründen gescheitert)
  22. Das Befahren des Parkhauses mit nassen Reifen sorgen für viel Lärm (erstens regnet es nicht jeden Tag und zweitens soll ein besonderer Belag verbaut werden)
  23. Wann verlassen die Saunagäste nach regelmäßigen „Langen Saunanacht“ (bis 1 Uhr nachts) oder nächtliche Badeevents das Parkhaus (genau dann, wenn sie gehen oder wegen Betriebsschluss gehen müssen)
  24. Lichtverschmutzung durch das großangelegte Hotel und Parkhaus am See (eine Beleuchtung gibt es auf den Straßen von Waid und Ofling aus Verkehrssicherungsgründen wie auch bei den neuen Objekten, sicherlich nach neuesten Standards)
  25.  
  26. Vorschläge der Gegner: 
  • Tagesticket des VRN inclusive Eintritt ins Miramar (zahlt das Miramar das Ticket oder VRN den Eintrittspreis)
  • Enge Taktung der Busse zum Weinheimer Hauptbahnhof (wer bezahlt die Busse?)
  • Shuttle Angebote (wer bezahlt das?)
  • Nutzung des Parkplatzes Strandbad an Spitzentagen (das ist bereits der Fall, deswegen gibt es diesen)
  • Breite Radwege (nicht belegt, dass dann mehr Radfahrer kommen, nicht zutreffend für die weiter weg wohnenden Gäste und auch viele Strandbadgäste kommen mit dem Auto)
  • Kein kostenloses Angebot zum Parken zulassen – mindestens eine Gebühr für 4 Stunden Parken über dem aktuellen Tagesticketpreis für den ÖPNV für Kunden aus Mannheim und Heidelberg (damit wird das Parkhaus unattraktiv und deshalb soll es kostenfrei bleiben) 

































Wenn der Beschluss des Gemeinderats vom 20.09.2023 aufgehoben wird passiert folgendes:

  1. Alles bleibt auf Jahre, wie es ist
  2. Der Aufwand der über Jahre hinweg vertrauensvollen Zusammenarbeit der IG Waid, der IG Ofling mit Stadtverwaltung und Miramar wäre umsonst gewesen. 
  3. Zugeparkte und zum Teil verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge blockieren weiterhin die Straßen und Wege.
  4. Keine Verbesserung der Verkehrssicherheit
  5. In Notsituationen können Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge nicht durchkommen
  6. Keine neuen Arbeitsplätze
  7. Keine Aufwertung des Standorts und des Standbeins Tourismus
  8. Die Interessen der Weinheimer Bürger würden denen der betroffenen Anlieger Waid/Ofling vorgezogen.
  9. Die Aufwertung des Naherholungsgebietes findet nicht statt.
  10. Über die Köpfe der Betroffenen wird wieder mal entschieden.



Freie Wähler (FW): "Das Ziel ist die Lösung der Parkprobleme an Tagen mit hohem Publikumsverkehr."

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Das Ziel ist die Lösung der Parkprobleme an Tagen mit hohem Publikumsverkehr. Aus eigenen Mitteln will das Miramar hierzu das Parkdeck südlich des Freizeitbades auf dem ihm gehörenden Gelände errichten. Um dies wirtschaftlich zu gestalten, soll im Norden ein sich in die Umgebung einfügendes Hotel an der Grenze zum Waidseebad errichtet werden.
Diesem Konzept, dass die Verwaltung mit den BI's der Ofling sowie der Waid und dem Miramar erarbeitet hat, stimmte eine deutliche Mehrheit im Gemeinderat (GR) zu.
Die Freien Wähler wollen diesen von der Verwaltung erarbeiteten und im GR verabschiedeten Beschlussantrag endlich auf den Weg bringen, um Waid und Ofling von den Fahrzeugen zu befreien, deren Insassen das Freizeitbad besuchen.
Der Respekt für unsere repräsentative Demokratie verlangt eine Ablehnung des Bürgerentscheids, d.h. die Frage ist mit "Nein" zu beantworten, um den GR-Beschluss umzusetzen und die Anwohner am Waidsee zu entlasten.

Weitere Stimmen folgen...

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Schauen Sie gerne wieder "herein". Wir haben weitere Stimmen angefragt, die bei der Freischaltung dieser Website noch nicht vorlagen. Sie können uns auch gerne schreiben. Wir ergänzen in der Reihenfolge des Eintreffens.